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Masimiliano Ochwo Omiel Memorial Secondary School 

 Damit junge Menschen der ländlichen ärmeren Gegend im Bezirk Tororo  nach der 7-jährigen Grundschule bessere Chancen auf dem ohnehin schwierigen Arbeitsmarkt in Uganda haben, wurde die „Masimiliano Ochwo Omiel Memorial Secondary School“ gebaut und ist seit 2004 in Betrieb. Sie ist seit 2007 vom ugandischen Erziehungsministerium voll anerkannt. In den ersten Jahren war sie nur für Tagesschüler konzipiert. Zwischenzeitlich entstand ein Internat vor allem für Schülerinnen und Schüler aus entfernteren Gegenden.

Zu einem Unterrichtsraum für naturwissenschaftliche Fächer und  weiteren Klassenräumen kamen in den letzten Jahren eine Schulbücherei, moderne Toilettenanlagen, eine Krankenstation sowie ein Lehrerhaus hinzu. Der Unterricht wurde durch die Ausbildung im Computerbereich ergänzt, um Anforderungen der heutigen Zeit auch in dieser ländlichen Gegend zu vermitteln.

Nach einer 83-wöchigen Schulschließung wegen der Coronapandemie begann am 10.1.2022 für alle Klassen wieder der Unterricht..

Im Jahr 2023 führte das ugandische Erziehungsministerium einen neuen Unterrichtsplan (new curriculum) ein, der ab 2024 für alle 4 Klassen der Oberschule gültig ist und in den Prüfungen der Mittleren Reife von 2024 Anwendung finden wird. Das beinhaltet auch, dass der Computerunterricht ein Pflichtfach ist und dass Projektarbeit z.B. in der Landwirtschaft zu fördern ist. Da im Jahr 2023 ein neues Projekt: "Erweiterung der Oberschule in Tororo für landwirtschaftlichen Unterricht mit Einrichtung eines Schulackers" vom Referat Entwicklungszusammenarbeit des saarländischen Ministeriums für Bildung und Kultur auf einem neuen Grundstück in der Nähe der Schule gefördert wurde, passen wir genau in diese Richtlinien.

Im I.Trimester des Jahres 2023 erfolgte der Wechsel unseres langjährigen Schulleiters aus Altersgründen, sein Nachfolger  übernahm am 1.4. 2023 seine Stelle. Er hat bereits Vorerfahrungen an einer anderen Oberschule als Schulleiter und macht für uns einen guten Eindruck.

Dieser Wechsel hat auch zur Folge, dass die Erweiterung unserer Oberschule mit zum Abitur führenden Klassen auf das Schuljahr 2024 verschoben wurde.


   

 Masimiliano Ochwo Omiel Memorial Center:
mit Näherei, Friseursalon, Laden mit Büroservice, Getreidemühle und Bäckerei
 Kindergarten






 Im Jahr 2007 entstand das Frauenzentrum, um vor allem jungen Mädchen und Frauen die Möglichkeit zu geben, wie sie aus eigener Kraft ihre Lebenssituation verbessern, das Haushaltseinkommen erhöhen und den Armutskreislauf durchbrechen können. Oft genug sind die Männer auf der Suche nach einem Job in die Städte gezogen bzw. viele sind arbeitslos.
In dem  Jahr 2022 kam ein Laden hinzu, der einen Büroservice anbietet, wie Fotokopieren, Dateien schreiben und drucken, Farbkopien erstellen und Broschüren binden. Es gibt hier auch einen Interenetzugang. Dieser Service hilft, dass die Landbevölkerung nicht immer in die Stadt Tororo fahren muss.
Ein Kindergarten wurde 2022/2023 gebaut, mit Förderung des saarländischen Bildungsministeriums, Referat Entwicklungszusammenarbeit. Er wird zum neuen Schuljahr 2024 die Türen öffnen. 
Unsere Getreidemühlen  werden elektrisch betrieben. Das ist zwar vor allem gesundheitlich und qualitativ besser als die mit Diesel Betriebenen, aber wenn der Strom ausfällt, kann nichts gemahlen werden. Das ist dann wieder ein Problem und passiert oft genug.
Ein weiteres Problem sind die Situationen, wenn keine Erntezeit ist oder die Ernte durch Unwetter zerstört wurde. Das sind dann Zeiten, wenn die Getreidemühlen weitgehed still stehen.

Wasser- und Energieversorgung in den Projekten

 Wasserversorgung

In den Dörfern im Bezirk Tororo gibt es für die meisten Menschen keinen Strom und kein fließendes Wasser. Wasserquellen finden sich in sehr unterschiedlicher Entfernung zum Wohnort. Entsprechend der afrikanischen Tradition wird es mehrmals täglich von den Frauen und jungen Mädchen in Kanistern, die sie auf dem Kopf tragen, herbeigeschafft. Dieser mühsame Transport führt natürlich zu einem eher sparsamen Verbrauch, auch bei der persönlichen Hygiene. Dadurch werden unterschiedliche Krankheiten, wie z. B. Durchfall-, Haut- und Wurmerkrankungen, vor allem bei Kindern begünstigt. Zwischenzeitlich haben die nationalen Wasserwerke auch Leitungen in den Dörfern gelegt. Aber die Wasserrechnung, die monatlich kommt, können nur wenige Familien bezahlen. In Regenzeiten sieht man immer mehr Tanks verschiedener  Größe zum Auffangen von Regen.

Stromversorgung:

Seit vielen Jahren  ist die Stromversorgung in Uganda privatisiert, noch bis 2025. Dann wird man sehen, wie es weitergeht.
Die Stromleitungen, die wir hier haben, sind vor allem bei Starkregen und Sturm sehr störanfällig. Die Transformatoren fallen aus und dann ist es plötzlich dunkel. Zum Glück gibt es zunehmend auch Solaranlagen. Sie sind allerdings noch recht teuer und es gibt wenig verläßliche Firmen in unserer Gegend. Aber es ist sehr hifreich, um nicht im Dunkeln am Abend zu sitzen.  
Mit Ihrer Hilfe können wir weitere Projekte  in Tororo/Uganda realisieren. Helfen Sie mit!
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